Informationen über Festpunkt-Gasdetektionstechnologie

Über fest installierte Gasdetektoren

Erkennen Sie Leckagen von brennbaren und toxischen Gasen zuverlässig, bevor gefährliche Situationen auftreten.

ppl-rmt-point_gas_detection-fix_gas_detection

Fest eingebaute Detektorlösungen

Fest eingebaute Gasdetektorlösungen kommen bei der Erkennung von Gaslecks und unbeabsichtigten Freisetzungen giftiger und brennbarer Gase – oft in geschlossenen Räumen – zum Einsatz. Stationäre Gasdetektoren werden dauerhaft an Orten installiert, an denen ein potenzielles Gasleck auftreten kann. So ist der unverzichtbare Schutz für Personal und Ausrüstung sichergestellt. Solche Gasdetektoren kommunizieren in der Regel mit übergeordneten Sicherheits- oder Steuersystemen.

Hier erfahren Sie mehr ...
Klicken Sie hier, um mit dem Lesen fortzufahren. Fest eingebaute Detektorlösungen

Funktionsweise

Katalytische Leckerkennung

Gasdetektoren mit katalytischen Sensoren messen die Spannungsänderung, die von der katalytischen Verbrennung des Zielgases des Sensors erzeugt wird. Bei Kontakt mit einem Zielgas kommt es zu Oxidation und Temperatur sowie Sensorwiderstand steigen an. Die durch die höhere Temperatur erzeugte Offsetspannung erzeugt ein Sensorsignal, das vor einem Gasleck warnt. Katalytische Gasdetektoren können sowohl organische als auch anorganische Gase sowie Gasgemische detektieren. 

Elektrochemische Detektion

Gasdetektoren mit elektrochemischer Detektion erzeugen einen Strom, wenn toxische Gasmoleküle auf die Sensorelektrode treffen. Wie viel Strom erzeugt wird, ist direkt abhängig von der Menge des vorhandenen toxischen Gases. Elektrochemische Gasdetektoren eignen sich ideal zum Aufspüren von Schwefelwasserstoff, Sauerstoff und Kohlenmonoxid.

Gasdetektoren für toxische Gase

Detektoren für toxische Gase erkennen Ansammlungen von Gasen und geben eine Warnmeldung aus. So kann rechtzeitig reagiert und ggf. die Ausrüstung abgeschaltet werden, bevor der Gasgehalt in der Atmosphäre auf ein schädliches Niveau ansteigt.

Die häufigsten Maßangaben für die Konzentration von toxischen Gasen sind ppm (Teile pro Million) und ppb (Teile pro Milliarde).

  • Zum Beispiel: 1 ppm würde äquivalent zu einem Raum sein, der insgesamt mit einer Million Bälle gefüllt ist, und einer dieser Bälle ist rot. Der rote Ball repräsentiert 1 ppm.
    • 100%V/V = 1.000.000 ppm
    • 1%V/V  = 10.000 ppm 

Gasdetektoren für brennbare Gase

Fest eingebaute Detektoren für brennbare Gase spüren Gase und entflammbare Dämpfe auf, bevor sich diese entzünden können. Schließlich braucht es bei Anwesenheit brennbarer Gase nur Sauerstoff und eine Zündquelle, um eine ernsthafte Gefährdungssituation entstehen zu lassen. Daher ist es so wichtig, ein Austreten brennbarer Gase vor der Entzündung zu erkennen. Nur so können gefährliche Brände und Explosionen vermieden werden.

Die Bandbreite von Gas/Luft-Konzentrationen, bei denen sich eine brennbare Mischung ergibt, ist begrenzt. Diese Bandbreite ist für jedes Gas und jeden Dampf spezifisch und hat eine obere Grenze, auch als obere Explosionsgrenze (Upper Explosive Level, UEL) bekannt, und eine untere Grenze, auch als untere Explosionsgrenze (Lower Explosion Limit, LEL) bekannt.

Platzierung des Gasdetektors

Fest eingebaute Gasdetektoren könnten in Bereichen mit potenziellen Leckstellen platziert werden. Da der Gassensor in Kontakt mit dem Gas kommen muss, um eine Warnung ausgeben zu können, die Umgebungsluft aber immer in Bewegung ist, könnten mehrere Gasdetektoren verwendet werden.

Bitte aktivieren Sie JavaScript für diese Webseite.