DeltaV Workstations
Erweiterte Bedienmöglichkeiten mit zweckbestimmten Lösungen.
Ohne DeltaV ist eine erfolgreiche Computerwartung aufgrund von Hard- und Software-Inkompatibilität schwer durchführbar und in der Regel zeit- und kostenaufwändig. DeltaV hat diese Probleme anhand von eigens für Anwendungstest hergestellten Computern gelöst.
Die Nutzung von DeltaV-Workstations eliminiert potenzielle Inkompatibilitätsprobleme, die bei der Implementierung und Wartung auftreten könnten. DeltaV-Workstations (Server und PC-Hardware) können nur bei Emerson erworben werden und sind dort erforderlich, wo eine DeltaV-Workstation eingesetzt wird.
Die DeltaV-Software erfordert spezifische Konfigurationseinstellungen des Betriebssystems, um die beste Leistung zu liefern. Diese Einstellungen werden automatisch konfiguriert, wenn Sie Images zur Installation von Microsoft Windows verwenden, und für die korrekte Installation der DeltaV-Software ist eine manuelle Einrichtung im Betriebssystem auch nicht erforderlich. Jede individuelle Hardware, wie Netzwerk- und Grafikkarten, ist vorinstalliert und wurde mit der DeltaV-Software getestet − dies reduziert die Zeit und den Aufwand, wenn das System eingesetzt wird.
Mit den Images werden nur die Betriebssystemanwendungen installiert, die für das DeltaV-System erforderlich sind. Dies stellt ein wichtiges Sicherheitselement dar, da es die „Angriffsoberfläche“ des Computers erheblich reduziert. Bei der Verwendung von nicht-zertifizierten Computern müssen alle erforderlichen Installationen und Konfigurationen manuell durchgeführt werden. Darüber hinaus kann es sein, dass eine Neuinstallation des Betriebssystems erforderlich ist, um sicherzustellen, dass nur die notwendigen Anwendungen installiert sind.
DeltaV-Workstations, die Multi-Monitore verwenden, benötigen spezifische Grafikkarten, Treiber und Verwaltungssoftware, um die Anwendungen des DeltaV-Bedieninterfaces zu unterstützen. Die Verwendung von nicht getesteten oder nicht unterstützten Grafikkarten kann eine schlechte Leistung und mögliche, ungewollte Situationen mit dem Bedieninterface zur Folge haben (z. B. dass Bediendialoge inkorrekt und an widersprüchlichen Stellen an den Monitoren angezeigt werden).