Aufgrund des Small Form Factor Designs und der Ethernet-Anbindung lässt sich der AMS Asset Monitor leicht in vorhandene Ausrüstung implementieren, um kontinuierliche Gerätedaten und -analyse zu liefern. High resolution image
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Der AMS Asset Monitor verbessert den Einblick und stattet wichtige Ausrüstung mit Prognosefunktionen aus
AUSTIN, Tex. (17. September 2019) – Emerson stellt den AMS Asset Monitor vor, ein Edge-Analysegerät, das wichtige Gerätedaten und -analysen für eine verbesserte Betriebsleistung und Entscheidungsfindung digitalisiert. Der AMS Asset Monitor bietet verwertbare Einblicke in wichtige Ausrüstung, die zuvor nur sporadisch überwacht wurde. Das neue Edge-Analysegerät verbindet sich mit der Performance-Plattform Plantweb™ Optics, um Mitarbeitern in Schlüsselpositionen unmittelbar über Anlagenzustandsdetails zu informieren und ihnen so eine betriebs- bzw. wartungstechnische Entscheidungsfindung zu ermöglichen.
Betriebe überwachen üblicherweise nur alle 30 bis 60 Tage den Zustand kritischer Ausrüstung, wie z. B. Pumpen, Gebläse und Wärmetauscher. Je größer die Abstände, desto wahrscheinlicher ist es, dass ein Defekt nicht erkannt wird und zu einer unerwarteten Störung mit signifikanten Auswirkungen auf die Produktion, Produktqualität und Anlageneffizienz führt. Der neue AMS Asset Monitor kombiniert einfache Implementierung, integrierte Logik-basierte Analyse und eine intuitive Zustandsbewertung, um Betrieben die Überwachung und Wartung kritischer Ausrüstung zu erleichtern. Beispielsweise kann die AMS Asset Monitor Analyse und Visualisierung dem Anlagenpersonal helfen, Wartungsarbeiten während geplanter Abschaltungen sowie Turnarounds effektiv zu planen und ungeplante Stillstandszeiten zu reduzieren bzw. zu eliminieren.
Im Gegensatz zu typischen Analysegeräten, die Daten zur späteren Verarbeitung an einen Historian oder in die Cloud senden, stellt der AMS Asset Monitor innovative Analysefunktionen bereit, die am Gerät Berechnungen durchführen. Diese gerätezentrierte Analysefähigkeit reduziert Zeit, Komplikationen und Ausgaben für das Hinzufügen von Analysefunktionen zur Anlagenausrüstung. Jedes Gerät sammelt kontinuierlich Daten und setzt eine integrierte Logik zur Identifikation und Diagnose allgemeiner Zuverlässigkeitsprobleme ein. Individuelle Probleme, wie z. B. Unwuchten, Ausrichtungsfehler, Lagerfehler, Verschmutzung oder mangelhafte Schmierung, werden in einer Gesamtbewertung des Anlagenzustands zusammengefasst. Der AMS Asset Monitor kommuniziert diese Zustandsbewertung anschließend über einen Web-Browser oder - bei der Integration mit Plantweb Optics - über rollenbasierte Echtzeitalarme auf Mobilgeräte. Plantweb Optics ermöglicht zudem einen unternehmensweiten Einblick, erweitert die Edge-Analyse bzw. digitale Intelligenz im gesamten Unternehmen und informiert das Personal über den Anlagenzustand.
„Betriebe sind permanent auf der Suche nach Wegen, um die Rentabilität mittels Produktivitätssteigerung zu verbessern. Nur ein oder zwei Prozentpunkte in der Verfügbarkeit können Millionen US-Dollar jährlich ausmachen“, sagt John Turner, Produktmanager für die Online-Prognose bei Emerson. „Der AMS Asset Monitor ermöglicht dem Personal unternehmensweit, einen Überblick über den aktuellen Anlagenzustand nebst Empfehlungen für Maßnahmen zur Optimierung des Anlagenzustands zu erhalten. Somit können fundierte Entscheidungen getroffen werden, um die Zuverlässigkeit zu wahren, die Verfügbarkeit zu erhöhen und die Produktivität zu maximieren.“
Der geringe Platzbedarf des AMS Asset Monitors sowie die kabelgebundene bzw. kabellose Ethernet-Anbindung vereinfachen die Installation. Das Edge-Gerät kann durch das Hinzufügen neuer Logik-basierter Analysefunktionen neue Anwendungen unterstützen.
Weitere Informationen zum AMS Asset Monitor finden Sie auf emerson.com/AMSAssetMonitor
