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Brennbare und toxische Gase in der Industrie

Entdecken Sie, ob toxische Gase in Ihren Anlagen und in den Sicherheitbereichen vorkommen und welche Sicherheitsrisiken diese hervorrufen können.

Typische toxische und brennbare Gase in einem Produktionsbetrieb

Können brennbare und toxische Gase in Ihrer Anlage zum Problem werden?

Das Identifizieren potenziell toxischer und brennbarer Gase an Ihrem Standort ist unerlässlich für die Sicherheit Ihres Personals und Ihrer Einrichtungen. Sobald mögliche von Gas ausgehende Bedrohungen identifiziert wurden, ist es wichtig, dass Gasdetektions- und Gassensortechnologien vorhanden sind, um mögliche Gasleckagen zu überwachen. Integrierte Gasdetektionstechnologien helfen, Ihr Personal und Eigentum vor gefährlichen Gasen zu schützen und gleichzeitig Ihren Betrieb aufrecht zu erhalten.

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Informationen zu toxischen und brennbaren Gasen

Arten toxischer Gase

Toxische Gase, die häufig in der Schwerindustrie vorkommen, sind:

  • Schwefelwasserstoff (H2S)
  • Kohlenmonoxid (CO)
  • Sauerstoffmangel (O2)
  • Kohlendioxid (CO2)
  • Ammoniak (NH3)

Einige dieser giftigen Gase können leicht durch den Geruch identifiziert werden, andere hingegen nicht. Beispielsweise kann Schwefelwasserstoffgas ähnlich wie ein faules Ei riechen, während Kohlenmonoxid ein farb-, geruch- und geschmackloses giftiges Gas ist. Wenn eine Person auf ein toxisches Gas trifft, kann sie diesem ggf. bereits in lebensbedrohlichem Maße ausgesetzt gewesen sein.

Gefahr durch toxische Gase

Eine Exposition gegenüber toxischen Gasen kann unangenehme Nebenwirkungen wie chronische Erkrankungen, Schwindel, unregelmäßige Atmung, Erschöpfung, Übelkeit, Kopfschmerzen und Augenreizungen nach sich ziehen. Einige Expositionen mit toxischen Gasen können sogar zum Tod führen.

Nachstehend sind toxische Gase, die häufig in der Schwerindustrie vorkommen, und die entsprechenden Werte zur unmittelbaren Gefahr für Leben und Gesundheit (IDLH) aufgeführt.

Gas

IDLH

Kohlenmonoxid (CO)

1 200 ppm

Schwefelwasserstoff (H2S)     

100 ppm

Sauerstoff (O2)

Mehr als 19,5 % O2 nach Volumen

Kohlendioxid (CO2)

40.000 ppm

Ammoniak (NH3)

300 ppm


Die proaktive Überwachung toxischer Gase ist entscheidend für die Sicherheit und Gesundheit Ihrer Mitarbeiter.

Arten brennbarer Gase

Zu den häufigsten brennbaren Gasen in der Schwerindustrie gehören:

  • Ammoniak (NH3)
  • Benzol (C6H6
  • Butan (C4H10)
  • Heptan (C7H16)
  • Hexan (C6H14)
  • Pentan (C5H12)
  • Propylen (C3H6
  • Iso-Butan (C4H10
  • Ethylen (C2H4)
  • Ethan (C2H6)
  • Iso-Pentan (C5H12)
  • Iso-Buten (C4H8)
  • Methan (CH4)
  • Propan (C3H8)
  • Wasserstoff (H2)

Unter Druck stehende Gase, die üblicherweise in Tanks oder Flaschen gelagert werden, können sich bei unkontrollierter Freisetzung entzünden.

Risiken und Gefahren brennbarer Gase

Brennbare Gase gelten in der Schwerindustrie als Gefahr, die die Sicherheit von Personal und Immobilieneigentum aufs Spiel setzen.

Explosionen in Anlagen und anderen Einrichtungen können aufgrund mangelhafter Gerätewartung, unsachgemäßer Handhabung flüchtiger Gase und Flüssigkeiten, Missachtung von Sicherheitsvorschriften und einer Vielzahl anderer Gründe auftreten. 

Die lückenlose Überwachung der unteren Explosionsgrenze (UEG) und Durchführung proaktiver Strategien zur Detektion von Gasen kann helfen, Katastrophen durch Feuer zu verhindern.

Effektive Detektionstechnologien

Wireless-Gasmonitore

  • Gewährleisten Sie die rechtzeitige Warnung vor Gasen, um zu verhindern, dass sich Ihre Mitarbeiter in potenzielle Gefahrenbereiche begeben.
  • Die während des Betriebs austauschbaren Sensoren wurden vor der Installation im Labor kalibriert, wodurch sich bis zu 50 % der Wartungskosten einsparen lassen.
  • Sparen Sie bis zu 60 % an Installationskosten durch Eliminierung teurer Verkabelung.

Fest eingebaute Gasdetektoren

  • Die kontinuierliche Gasdetektion für verschiedene toxische und brennbare Gase ist entscheidend für den Schutz Ihrer Mitarbeiter und Anlagen.
  • Universelle Messumformer sind kompatibel mit universellen elektrochemischen, Infrarot- und Wärmetönungssensoren, die bei einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt werden können.

Open-Path-Gasdetektoren

Ultraschall-Gasleckdetektoren

  • Diese Geräte sind unverzichtbar für den sicheren Betrieb. Sie reagieren unverzüglich auf Gaslecks in Hochdruckanlagen wie Pipelines oder Gasverdichterstationen.
  • Erzielen Sie optimale Anlagenüberwachung mit vier unabhängigen Mikrofonen für den größtmöglichen Erfassungsbereich.
  • Schlechtwetter, Wind, Leckrichtung oder Gasverdünnung verursachen keine Beeinträchtigung, wodurch sie sich hervorragend für den Einsatz im Freien eignen.
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