Moderne Wireless-Technologie: Korrosion und Erosion

Moderne Wireless-Technologie: Korrosion und Erosion

Erfahren Sie mehr darüber, wie Rosemount Wireless Permasense Systeme kontinuierlich die Wanddicke überwachen

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Lösungen für das Korrosions- und Erosionsmanagement Ihrer Industrieanlage

Rosemount Systeme sind fest installierte Lösungen zur Korrosionsüberwachung und wurden für den mehrjährigen wartungsfreien Betrieb in kritischen Umgebungen konzipiert. Die Systeme kombinieren einzigartige Ultraschallsensoren zur kontinuierlichen Messung der Wandstärke von Rohrleitungen. Die Messdaten werden kabellos von den Sensoren an Gateways übertragen. Dies ermöglicht die fortlaufende Anzeige von Korrosions- bzw. Erosionstrends in Echtzeit. Rosemount bietet Systeme sowohl für kompakte Einrichtungen wie Raffinerien und Plattformen als auch für großflächige Bereiche wie Förderfelder.

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Vorteile von Permasense Systemen

Zuversichtliches Asset-Management

  • Frühzeitige Identifizierung von Korrosions-/Erosionsvorgängen
  • Verständnis der Ursachen durch Korrelation mit Prozessbedingungen und Variationen beim Rohmaterial
  • Bessere Prognose des Verschleißlimits der Rohrleistungs-Wandstärke
  • Minimierung des Risikos durch Verlust des Containments

Betreiben Sie Ihre Anlage mit maximaler Kapazität

  • Korrelation von Trends mit der Inhibitionsstrategie
  • Einblicke in die Auswirkungen von Entscheidungen hinsichtlich des Rohmaterials
  • Schnelles Feedback bei Änderungen der Rohölqualität

Kosteneffektive, sichere Messungen

  • Keine Kosten aufgrund von Wiederholungsmessungen
  • Messungen erfordern keine Abschaltung
  • Keine Kontrollgänge in Gefahrenzonen erforderlich 

Datentrends und -einblicke

Die permanente Installation von Sensoren ermöglicht die Messung der Wandstärke mit deutlich höherer Qualität, da zahlreiche Fehlerquellen, die mit manuellen Inspektionen verbunden sind, beseitigt werden. Das Messintervall einzelner Sensoren kann jederzeit neu programmiert werden. Bei einem Messintervall von zweimal täglich kann die Korrosions-/Erosionsrate schnell und präzise innerhalb von 0,1 mm/Jahr ermittelt werden.

Die über mehrere Monate hinweg von einer einzelnen Messstelle durchgeführten Messungen bestätigen, dass kein Metallverlust – und damit keine Korrosion bzw. Erosion – vorliegt.

An einem abgelegenen Ort, wie beispielsweise einer Rohöl-Hochleitung, weist dies darauf hin, dass bis zur nächsten geplanten Abschaltung kein kostspieliger Zugang für eine manuelle Inspektion erforderlich ist. An einem Ort, an dem die Korrosionsgefahr nicht bekannt war, könnte dies darauf hinweisen, dass die TAN-Pegel der Ausgangsstoffe erhöht werden müssen.

Dieses Beispiel zeigt mehrmonatige Messungen einer einzelnen Sensormessstelle, die einen anhaltenden Metallverlust anzeigt. So kann die Wandstärke vorhergesagt werden, wenn die Prozessbedingungen, die Inhibitionsstrategie und das Feedback unverändert bleiben.

Dieses Beispiel zeigt, dass es von August bis Dezember keinen Metallverlust, gefolgt von einem Korrosionsangriff, gegeben hat. Die Information, wann dies auftritt, ist für den Anwender von hohem Wert. So kann die jeweilige Veränderung mit den Ursachen einer potenziellen Korrosion wie z. B. Prozessbedingungen, Inhibitionsstrategie und Rohstoffe abgeglichen werden.

Ein kontinuierlicher Einblick in die Korrosions-/Erosionsrate liefert wertvolles Feedback zu den Auswirkungen von Betriebsentscheidungen auf die Anlage. Dieses Beispiel stellt die Auswirkungen von Änderungen an der Rohöl-Mischung und entsprechende Korrekturen am Einsatz des Inhibitors dar.

WirelessHART-Datenabruf

Diese Systeme mit kurzer Reichweite sind für Anlagen geeignet, in denen die Sensoren innerhalb von 500 Metern vom Netzwerk-Zugangspunkt installiert sind. Abgebildetes Beispiel: Raffinerie, petrochemische bzw. Onshore-Förderanlage

Die Sensorfunkgeräte bilden ein Mesh-Netzwerk, damit jeder Sensor über mehrere Verbindungen und damit über mehrere Signalübertragungswege verfügt. Dies bietet zahlreiche Vorteile: Es ist keine direkte Sichtverbindung zwischen jeder Messstelle und dem Gateway erforderlich. Die Funkgerät-Reichweite zwischen einzelnen Sensoren wird vervielfacht, so dass die zu überwachenden Messstellen Hunderte Meter vom Gateway entfernt sein können, während redundante Signalübertragungswege für eine stabile Kommunikation sorgen.

Das mit dem Kundennetzwerk verbundene Gateway wandelt den Datenstrom in das TCP/IP-Format um, damit die Daten an den Server auf dem Netzwerk weitergeleitet werden können, auf dem die Permasense Software Suite gehostet wird. Die Daten werden auf sichere Weise in der Datenbank gespeichert und können mit dem Permasense Data Manager auf einem beliebigen PC im selben Kundennetzwerk angezeigt oder aus der Datenbank exportiert werden.
 

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