Unabhängig davon, ob es sich um einen Produkt- oder Chemikalientanker handelt, muss die Lösung für die Füllstandsmessung in den Tanks den physikalischen und chemischen Eigenschaften der Flüssigkeit gewachsen sein und vor allem mit sicherer und zuverlässiger Technik arbeiten. Eine erfolgreiche Radartechnologie muss in der Lage sein, sehr schwache Signale, die von der Flüssigkeit reflektiert werden, aufzufangen und zu verarbeiten. Die in Tankschiffen beförderten Flüssigkeiten haben unterschiedliche physikalische und chemische Eigenschaften, die sie je nach ihrer Dielektrizitätskonstante mehr oder weniger reflektierend machen und somit hohe Anforderungen an jedes Radar stellen.
Daher ist es äußerst wichtig, ein frequenzmoduliertes Dauerstrichradar (FMCW) mit hoher digitaler Bandbreite in Kombination mit einer Parabolantenne zu verwenden. Die digitale Signalverarbeitung impliziert eine unverzerrte Signalkette, während die FMCW-Technologie mit großer Bandbreite für Präzision und Temperaturstabilität sorgt. Die Bauweise der Parabolantennen hat sich als die am besten geeignete Antennentechnologie für die robuste und zuverlässige Füllstandsmessung auf See erwiesen.